MHSZ

Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug
Militär-Geschichte

Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug (MHSZ) wurde 1994 auf private Initiative hin errichtet.

Die Stiftung erwirbt, übernimmt, konserviert und unterhält militärhistorisches Kulturgut, insbesondere:

Geschütze und Panzerfahrzeuge im ZDT
– Fliegerabwehr-Lenkwaffenstellung „Bloodhound“ auf dem Gubel / Gemeinde Menzingen (ZG)
– Festungsanlagen im Kanton Zug

Geschütze und Panzerfahrzeuge im ZDT
Geschütze und Panzerfahrzeuge im ZDT
Lenkwaffen "Bloodhound" auf dem Gubel
Lenkwaffen „Bloodhound“ auf dem Gubel
Festungsanlagen im Kanton Zug
Festungsanlagen im Kanton Zug

 

Panzerfahrzeuge

Die MHSZ hat mehrere Panzerfahrzeuge bestellt. Zur Zeit sind bereits zwei funktionsfähige Panzer im ZDT zu besichtigen, nämlich der Entpannungspanzer 65/88 und der Brückenpanzer 68/88. Beide Panzerfahrzeuge stammen aus Schweizer Produktion und sind damit Vertreter nicht nur der schweizerischen Militärgeschichte, sondern ebensosehr der Schweizer Industriegeschichte.

Geschichte zum Anfassen

Mit den Zeugen der Wehrgeschichte ist man lange Zeit nicht zimperlich umgegangen: Stadtmauern wurden geschleift, Wehrtürme dem Erdboden gleichgemacht. Heute bedauert man, dass viele imposante Bollwerke nicht mehr existieren.

Aus diesen Überlegungen heraus haben Idealisten die MHSZ gegründet. Sie wollten verhindern, dass die Reduit-Festungen aus dem Zweiten Weltkrieg sowie die Lenkwaffenstellungen auf dem Gubel aus dem kalten Krieg Presslufthammer und Planierraupe zum Opfer fallen würden. Es sollten möglichst viele beredte Zeugen einer wehrhaften Zeit der Nachwelt erhalten bleiben.

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